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Lebenswelt sichtbar machen

Die Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen sichtbar zu machen, ist einfacher und schwieriger zugleich.
Einfacher, weil Kinder und Jugendliche aus ihrem Alltag erzählen können. Damit fühlen sie sich meist sicherer, können eher in „ihrer“ Sprache sprechen.
Schwieriger, weil die Kandidat*innen aus ihrer gewohnten Rolle raus müssen: sie hören zunächst zu und müssen dann auf das Erzähle spontan reagieren.
Forderungen, die sich aus den Schilderungen von Kindern und Jugendlichen ergeben können (aber nicht müssen…) und für die Landesebene von Bedeutung sind, haben wir hier zusammengestellt:

Die Kinder und/oder Jugendlichen können ihre Fragen und Anliegen in ihren eigenen Worten an die Kandidat*innen richten. Das kann in einer Online-Veranstaltung direkt geschehen, Ihr könnt diese Fragen und Anliegen aber auch sammeln und den Kandidat*innen als Video, über Social Media oder per Mail oder Brief zukommen lassen.
Die Fragen müssen nicht auf die Zuständigkeiten der Abgeordneten auf Landesebene abgestimmt werden. Es können auch ganz grundsätzliche Fragen gestellt werden, die natürlich nicht gefiltert werden. Dann entscheiden die Kandidat*innen wie sie auf diese Fragen reagieren möchten.
Solche grundsätzlichen Fragen können sein:
- Wahlen: Warum darf er/sie nicht wählen?
- Beteiligung: Warum werden wir nicht gefragt?
- Hindernisse im Alltag und in der Schule
- Raum für Aktivität: Wo können wir Lärm machen?
- Asyl: Warum darf er/sie nicht in Deutschland bleiben?
- Soziales: Warum habe ich kein Geld?
- Rassismus
- Polizei: Warum werde ich so häufig kontrolliert?